...in Freundschaft und Liebe...

 

Der Teufel soll dich holen

mit seinen zwei Pistolen,

wenn du einmal vergisst,

wer deine Freundin ist.

 

 

Der Jugend schönster Lohn sei dir.

Dies ist mein Wunsch für dich.

Dass deine Freundschaft bleibe mir,

 das ist ein Wunsch für mich.

 

 

Drei Täubchen auf dem Dache,

 die liebe ich so sehr,

 aber dich, liebe(r) ... , noch tausendmal mehr.

 

 

So, wie die Rosen blühen,

 so blühe stets dein Glück.

 Und wenn du Rosen siehst,

so denk an mich zurück.

 

 

Freundlich räumst du mir ein Plätzchen

hier in deinem Album ein.

Mög’ ich auch in deinem Herzen

 niemals ganz vergessen sein!

 

 

Alle Tage ist kein Sonntag,

 alle Tage gibt’s kein Wein.

 Aber du sollst alle Tage

recht lieb zu mir sein.

 

 

Schlecht ist’s geschrieben,

 gut ist’s gemeint.

 Meine Hand hat gezittert,

 mein Herz hat geweint.

 

 

Wenn dir’s in Kopf und Herzen schwirrt,

 was willst du besseres haben?

 Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt,

 der lasse sich begraben.   (Goethe)

 

 

Der Schlüssel zu den Herzen der Menschen

wird niemals unsere Klugheit sein,

sondern immer unsere Liebe.

 

 

Liebe schwärmt auf allen Wegen,

 Treue wohnt für sich allein.

 Liebe kommt euch rasch entgegen,

 aufgesucht will Treue sein.

 

 

 Schenk’ dein Herz für keine Krone,

 schenk’ es einem, der dich liebt.

 Schenk’ es einem nur zum Lohne,

 der sein eigenes dafür gibt.

 

 

 Jedes Herz, das Liebe findet,

 ist beglückt, ist ewig jung,

 und wenn einmal alles schwindet,

 bleibt doch die Erinnerung.

 

 

Keine Kohle, kein Feuer kann brennen so heiß

 wie heimliche Liebe, von der keiner weiß.

 

 

Unsere größten Erlebnisse sind nicht unsere lautesten,

 sondern unsere stillsten Stunden.   (Jean Paul)

 

 

 Ohne Achtung hat die Liebe keinen Wert,

 und ohne Vertrauen keine Freude.   (Heinrich von Kleist)

 
 

 Im Glücke, glaub’ mir, erfährst du nie

 wer`s ehrlich meint mit dir.

 Nur wer im Unglück hält zu dir,

 das ist dein Freund.

 

 

Ein Buch, das den Leser mit der letzten Seite entlässt, ist kein gutes.

 Auf Freunde, die nicht über sich hinauswirken, ist leicht zu verzichten.

 

 

 Einen Menschen wissen, der dich versteht,

 der in Bitternissen immer zu dir steht,

 der auch deine Schwächen liebt, weil du bist sein.

 Dann mag alles brechen, du bist nie allein.

 

 

Wer in Liebe dich warnt

 und mit Achtung dich tadelt, der sei Freund dir.

 

 

Freund ist der, der sich wird wagen,

 dir alles ins Gesicht zu sagen.

 Wer hinter dir das Üble spricht,

 der ist statt Freund ein Bösewicht!

 

 

Achte nicht den, der deine Fehler lobt,

 sondern nimm den zum Freund,

 der Deine Fehler tadelt;

 Er hilft dir mehr.

 

 

Denn es gibt gar keinen größeren Schmeichler, als das eigene Ich

 und kein besseres Mittel gegen die Selbstbeweihräucherung

 als die Offenheit eines Freundes.   (Francis Bacon)

 

 

Wer Freunde sucht, ist sie zu finden wert.

 Wer keine hat, hat keine noch begehrt.

 

 

Freundschaft kann mehr bedeuten, als Liebe.

 Sie setzt zwar gleiches Vertrauen voraus -

rgreift aber nicht so ausschließlich Besitz vom Partner.   (Ruth Zechlin)

 

 

Behalte, was du innig liebst,

 bis du es gern an gute Freunde weitergibst.

 

 

Denke, dass nichts besser schmückt,

 als wenn man einen Freund beglückt.   (Goethe)

 

 

 Nicht der ist des Lobes wert,

welcher ein schönes Haus besitzt,

 sondern derjenige, dessen Türschwelle

 von den Sohlen seiner Freunde abgewetzt ist.

 

 

 Der Mensch hat nichts so eigen,

 so wohl steht ihm nichts an,

 als dass er Treue zeigen

 und Freundschaft halten kann.   (Simon Dach)

 

 

 Du bist zeitlebens für das verantwortlich,

 was du dir vertraut gemacht hast.

 

 

 Das Vertrauen eines Menschen zu gewinnen dauert oft Jahre,

 es zu  verlieren Sekunden.

 

 

Denn wo der Weg des Lebens dornig und steinig

 und der Kampf des Lebens hart und schwer wird,

 da bewährt sich erst die wirkliche Freundschaft.

 Treue ist das Gebot der Freundschaft,

 das Köstlichste, was einem Menschen vermacht werden kann.   (Thälmann)

 

 

Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen,

                               dem Leben seinen Wert geben.                          
(Wilhelm von Humboldt)